Shaka

Das Motto des Tages war „Surf now – work later“. Um 0900 trafen wir Ash, der uns in das Wellenreiten unterweisen sollte. Er wurde hierbei von Salah unterstützt. Wir fuhren rund 10 Minuten nordwärts an einen wunderbaren Strand mit „easy waves“. Dann gab es eine Trockeneinweisung, um die Basics zu lernen: paddeln, relaxen, aufstehen, reinfallen, Regeln.

Nach 15 Minuten durften wir ins Wasser und gleich auf die ersten Wellen los. Unterstützt von Ash sind wir alle die ersten Wellen geritten. Im Prinzip ist dies auch gar nicht schwer, es ist bloss eine Frage des Timings um die Welle zu kriegen und rechtzeitig aufzustehen, um auf der Welle zu bleiben. Ansonsten ein bisschen Technik, Balance und Fortune. That’s it.

Naja, so ganz einfach war es dann doch nicht. Zudem waren es ja bloss Babywellen. Aber es hat Spass gemacht. Allen gelangen einige längere Ritte, teils auch über 50m weit. So dahingleiten ist echt cool. „Shaka“ halt. Ash hat dies mit uns prima gemacht, und sollte mal jemand auf Hawaii sein, so kann ich ihn bestens empfehlen. Bilder von unseren Ritten gibt es leider keine, da alle auf den Brettern standen… Sorry.

Super war, dass Silvan eine persönliche Betreuung durch Salah hatte, der mit ihm 2 Stunden lang rumkurvte. Die Betreuung war so gut, dass Silvan kaum paddeln musste, sondern dies Salah für ihn übernahm. Dies führte dann allerdings dazu, dass Silvan bald einmal fror (trotz Neoprenanzug). Ich empfahl Salah, Silvan paddeln zu lassen…

Die zwei Stunden gingen flugs vorbei. Schade, aber letztendlich auch OK, weil nach zwei Stunden paddeln tut einem alles ziemlich weh (Rücken, Schulter, …). Und dennoch hatten wir ein unvergessliches Erlebnis auf den Wellen von Hawaii. Shaka!

Wir blieben noch etwas am traumhaften Sandstrand, bevor wir dann ins Haus gingen, um uns umzuziehen. Danach fuhren wir zum Weimea Valley, einem bekannten Tal mit historischen Siedlungen, einem Trail zu einem Wasserfall, einem umfassenden botanischen Garten und viel Natur pur. Ein toller Ausflug, der die Pracht der hiesigen Fauna zeigt. Beim Wasserbecken unterhalb des Wasserfalls durfte gebadet werden, worauf wir aber dankend verzichteten, denn um dies tun zu dürften, hätten wir eine Schwimmweste anziehen müssen. Zudem wir der Naturwasserpool von Lifeguards überwacht! Da kann ich in Anlehnung an Obelix nur sagen „Delirant isti americani“ in Sachen Sicherheit. Alles ist be- und überwacht.

Danach gingen wir nochmals nach Hale’iwa und verköstigten uns in einem Thai-Restaurant mit einem herrlichen Curry. Somit neigte sich unser letzter Hawaii-Tag dem Ende und morgen geht’s weiter nach Sydney.

Eine Antwort zu “Shaka

  1. Aloha!!!
    Tolle Bilder und interessante Berichte! Unglaublich, was ihr jetzt schon erlebt habt. Wünsche euch weiterhin viel Spass und eine gute Zeit auf eurem Trip rund um die Welt! Gruss, Kusi

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